Störungen des Gangbildes haben können die unterschiedlichsten Ursachen haben - Frakturen, muskuläre Verletzungen, Folgen eines Schlaganfalls etc.
Ziel der ergotherapeutischen Maßnahmen ist es, in möglichst kurzer Zeit die Wiederherstellung eines optimalen Gangbildes zu erreichen um Folgeschäden durch Kompensationshandlungen oder Schonhaltungen zu vermeiden.
Der Rollator unterstützt als Hilfsmittel beim Gehen, insbesondere bei Problemem mit dem Gleichgewicht, der Gangsicherheit oder der Ausdauer. Gleichzeitig stellt er aber auch ein Hindernis dar: er muss mit in öffentliche Verkehrsmittel oder in den Hausflur oder die Wohnung genommen werden, er muss diebstahlsicher abgestellt werden. Deshalb ist es wichtig, den sicheren und angepassten Umgang mit dem Rollator zu erlernen.
Wir klären innerhalb der ergotherapeutischen Behandlung, welche Wege zurückgelegt werden und ob es Barrieren in der Umwelt gibt (bspw. Hauseingang mit Stufen, hohe Bordsteinkanten). Gemeinsam versuchen wir dann mit den Patienten Lösungen zu finden und trainieren im Wegetraining den sicheren Gebrauch bei verschiedenen Straßenübergängen und -belägen, sowie mit Bus und Bahn.
Wichtig ist es uns, dass die Bewegungsabläufe beim Sichern oder Ankippen des Rollators ausreichend automatisiert sind, damit sie auch in Stresssituationen, z. B. Ausstieg im Gedränge des Busses, sicher abgerufen werden können.
Sie haben Anspruch darauf!
Wie die deutsche Seniorenliga in einer Pressemitteilung verlauten ließ, haben Sie bei der Verordnung eines Rollators gleichzeitig Anspruch auf die ergotherapeutische Begleitung zum sicheren Umgang mit Ihrem neuen Hilfsmittel. Sprechen Sie Ihren Arzt direkt an, oder informieren Sie sich bei uns über Ihre Möglichkeiten.
GK Ergotherapie vor Ort UG. Ergotherapeutische Heilmittelerbringung für Erwachsene und Kinder.
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